Mein Mann Dieter und ich waren wieder einmal im Urlaub nach Spanien gefahren, wo wir seit längerem bereits eine schöne Bleibe gemietet haben. Dort zieht es mich immer wieder in den Ort, um einen ausgiebigen Schaufensterbummel zu unternehmen, so auch an jenem heißen Nachmittag. Mein Mann hingegen wartet jedes Mal lieber in unserer Stammbar, denn mein Shopping interessiert ihn überhaupt nicht.
Also ging ich allein los und schaute mal in diese Auslagen, mal in jene, bis es mich in eine kleine Boutique zog, die im Schaufenster ausnehmend hübsche Dessous an-bot. Im Geschäft war es ziemlich ruhig, nur wenige Kundinnen waren drin, so dass ich mich in aller Ruhe Umsehen konnte.
Schließlich fand einen dunklen Body, der mir gefiel. Um ihn anzuprobieren, blickte ich mich suchend nach einer Umkleidekabine um. Ein Verkäuferkam mir zur Hilfe und führte mich nach hinten im Laden zu der Kabine.
Die Kabine war alles andere als geräumig, und ich hatte Mühe, während des Umziehens nicht ständig an den Vorhang zu kommen. Nach alter deutscher Sitte ließ ich während der Anprobe meinen Slip an.
Den Body, so stellte es sich heraus, hatte ich wohl eine Nummer zu klein gewählt, jedenfalls saß er an einigen Stellen zu stramm. Genau jedoch konnte ich den Sitz nicht beurteilen, da ich mich im Spiegel nicht betrachten konnte. Er befand sich nämlich viel zu dicht vor meinem Gesicht. Ich schob also den Vorhang ein wenig zur Seite, um zu prüfen, ob ich ein Stück die Kabine verlassen könne, damit ich mich besser im Spiegel sehen könne.
Neben der Umkleidekabine stand aber wartend der Verkäufer, der mich dorthin geführt hatte. Als er mich sah, kam er sofort auf mich zu und fragte, ob alles in Ordnung sei. Gleichzeitig schob er den Vorhang noch ein Stück weiter auf.
Ich erschrak wohl etwas, denn eigentlich wollte ich mich in diesem Aufzug nicht gerade öffentlich zeigen. Ich trug keinen Büstenhalter, und der Body war doch sehr durchsichtig.
Mit prüfenden Blicken stand er vor mir, und ich gab ihm zu verstehen, dass das Dessous wohl etwas zu eng sei. Um meinen Worten Nachdruck zu verleihen, nestelte ich am Beinausschnitt herum, und auch er zupfte daran. Verwundert über soviel Unbekümmertheit, ließ ich ihn die Prüfung zu Ende führen. Er kam zu dem gleichen Schluss, bot mir an, ein anderes Stück zu holen, und verschwand.
Mir blieb nun ein wenig Zeit, diese noch nie erlebteSituation während einer Anprobe zu überdenken.
Ich kam zu dem Schluss, dass es doch eine sehr anregende Geschichte sei, und auch mein Körper reagierte bereits entsprechend. Was soll‘s, sagte ich mir, ich bin in einem fremden Land. Kein Mensch kennt mich, da kann ich schon mal etwas wagen.
Der ist besser. Diese Worte des Verkäufers weckten mich aus meinen lüsternen Gedanken.
Er drückte mir einen ähnlichen Body in die Hand und zog den Vorhang wieder zu , aber nur so weit, dass noch ein guter Spalt offen blieb. Ich ihn jetzt ein wenig zu reizen, ließ den Vorhang so wie er war und begann, mich auszuziehen. Aus den Augenwinkeln erkannte ich, dass er mich beobachtete. Nachdem ich den zu stramm sitzenden ersten Body wieder ausgezogen hatte, steckte ich den Kopf durch den Vorhang und fragte ihn, ob ich mein Höschen anbehalten müsste.
Nach kurzem Überlegungen meinte er: Kein Problem, Sie können es ruhig ausziehen.
Ich zog den Vorhang wieder zu, zog meinen Slip aus und den zweiten Body an. Dieser erwies sich als deutlich weiter, und um das Spiel von vorhin zu wiederholen, schob ich den Vorhang wieder auf und bat den Verkäufer um sein Urteil über den Sitz des Wäschestücks. Er musterte mich von oben bis unten, ich aber gab ihm zu verstehen, indem ich die Ränder des Beinausschnitts wegzog, dass der Body jetzt wohl ein wenig zu weit sei. Ab und zu fasste ich mir dabei scheinbar unbekümmert zwischen die Beine.
Ich war jetzt sehr erregt und wurde allmählich feucht.
Immer wieder zog ich die Ränder so weit wie Möglich vom Körper ab und gewährte ihm so einen Ungehinder-ten Blick auf meinen Venushügel mit seinem Schamhaar, das auf einen langen und schmalen Streifen gestutzt war. Seine Blicke wurden immer begehrlicher, ungeniert unternahm er die gleiche Prüfung wie ich und rieb den Stoff zwischen Daumen und Zeigefinger, so als oben die Qualität des Stoffes feststellen wollte. Dabei berührte er ganz sanft meinen Venushügel. Es war ein unbeschreiblich erregendes Gefühl.
Ich tat das gleich auf der anderen Seite, und unsere Finger berührten sich in der Mitte über meiner Spalte.
Um die Situation wieder ein wenig zu entschärfen, wandte ich mich nun oberen Teil des Bodys zu und stellte fest, dass er auch oben zu weit sei. Meine Nippel hatte sich bereits steil aufgerichtet. Er bemerkte dies mit gierigem Blick und fummelte an den Brüsten herum, was in mir kein weniger angenehmes Gefühl auslöste, als seine Prüfung im unteren Bereich.
Gemeinsam kamen wir überein, dass ich einen dritten Body anprobieren müsste. Der Verkäufer verschwand wieder, um diesen zu holen.
Im Gegensatz zum vorigen Mal zog ich mich jetzt schon aus. Die Wartezeit nutzte ich für ein intensives Streicheln meines Geschlechtes, meine Erregung wuchs von Minute zu Minute. Als er endlich zurückkehrte und den Vorhang öffnete, schaute er mich verdutzt an. Unschuldig wie ein Lamm sagte ich lächelnd: Ich hoffe, dass dieser jetzt sitzt.
Höflich trat er zurück, ließ aber wiederum den Vorhang einen Spalt weit offen.
Ich bückte mich absichtlich ein wenig ungeschickt, um ihm von hinten mein nun sehr nass gewordenes Pflaumchen zu präsentieren. Ich hatte den Boy bereits fast angezogen, als mir eine wirklichaufregende Sache einfiel: Ich nestelte an den Druckknöpfen im Schritt und tat so, als ob ich ein Problem damit hätte. Nach einiger Zeit – ich tat wieder so, als ob ich es nicht bemerkt hätte, dass er mich beobachtete -schob ich den Kopf durch den Vorhang und sagte ihm, dass dieser Body nun ausgezeichnet sitze, ich aber ein Problem mit den Druckknöpfen hätte, einer ginge ganz normal zu, die anderen beiden ließen sich aber einfach nicht zudrücken.
Er wolle sich darum kümmern, ich solle nur den Body wieder ausziehen. Diese Antwort war aber gar nicht in meinem Sinne, ich zog den Vorhang ganz auf, und wie ich jetzt vor ihm stand, musterte er mich von oben nach unten und schien nicht so recht weiter zu wissen.
Ich half ihm und bat ihn, doch mal so zu prüfen, ob sich vielleicht nur ein paare Fäden in den Druckknöpfen befänden, ich selbst könne das schließlich schlecht sehen. Er überlegte kurz, dann ging er in die Hocke und begann, die Druckknöpfen zu untersuchen. Ich wurde fast wahnsinnig, ein völlig fremder Mann mit seinen Händen direkt an meiner Spalte mit irgendwelchen Druckknöpfen beschäftigt. Meine Erregtheit hatte ihren Gipfel erreicht.
Wie zufällig ging ich ein klein wenig in die Knie, so dass er mit seinen Fingern meine nassen Schamlippen berühren Musste.
Ich stöhnte leicht auf – es war so überwältigend. Sofort zog er seine Hände zurück, richtete sich wieder auf, stand mit dem Gesicht direkt vor mir und entschuldigte sich: Das habe er nicht mit Absicht getan. Dabei errötete er ein wenig und schlug abermals vor, das Teil besser auszuziehen. Ich habe mich nur ein wenig erschrocken,beschwichtigte ich ihn und bat, es nochmals zu probieren, und wiederum kam er meiner Aufforderung nach.
Nun setzte ich alles auf eine Karte und ließ mich wieder förmlich auf seine Finger nieder.
Diesesmal aber blieb er ganz gelassen, im Gegenteil, er begann, meine Schamlippen zu streicheln. Ich genoss dies sehr und gab dies mit leisem Stöhnen zum Ausdruck. Nach einer ganzen Weile- ich fing schon an zu zittern schob er sanft seinen Daumen in mein nasses Loch. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl Übermannte mich das ich kaum in Worte kleiden Kann.
Ganz sanft fickte er mich mit dem Daumen.
Dann streichelte er wieder meine Lippen und den Kitzler, aber nicht im geringsten hektisch, sondern wunderbar zärtlich. Irgendwann schloss er die Druckknöpfe und sagte ganz ruhig: So, das Problem ist geklärt, es waren tatsächlich noch Stoffreste vom Nähen in den Knöpfen gewesen.
Verdutzt sah ich ihn an, ich verstand die Welt nicht mehr. Er fragte mich, ob er den Body einpacken solle oder ob ich ihn gleich anbehalten wolle. Scheiße, ich bin einfach zu schüchtern, ging es mir durch den Kopf, und noch ganz vom Nebel der Gefühle umfangen, sagte ich: Ich lasse ihn gleich an.
Er verließ darauf die Kabine.
Ich zog mich fertig an, sammelte mich wieder, ging an die Kasse, um zu bezahlen, bedankte mich für die freundliche Bedienung und verließ das Geschäft.
Auf den Weg zu meinem Mann ordnete ich meine Gefühle: Letztlich war ich froh, dass er mich in meiner Erregtheit hatte stehen lassen, so konnte ich meinem Mannauch alles offen und ehrlich erzählen. Ich nahm mir vor, Dieter an diesem Abend mit dem neuen Body so richtig zu verführen und dabei an den Nachmittag in der Boutique zu denken, den ich wohl nie vergessen werde.