Als ich 18 Jahre alt war erkrankte meine Mutter schwer und wurde im Klinikum Hamburg für fast ein Jahr behandelt. Mein Vater arbeitete zu dieser Zeit auch in Hamburg so das ich zu meinen Großeltern musste. Sie wohnten auf einem kleinen Bauernhof der aber nicht mehr bewirtschaftet wurde. Ich begann mich zu dieser Zeit für Kosmetik zu interessieren und ging nie ungeschminkt aus dem Haus. Ich hatte naturblondes Haar das mir bis fast an die Hüften reichte.
Das machte mich bei den Jungs in meiner Klasse sehr begehrt und ich genoss es mit ihnen zu flirten. Ich war für jeden Scherz zu haben und manchmal etwas überdreht, mein Vater nannte mich oft scherzhaft “meinen kleinen Wildfang” und mir gefiel das. Er brachte mich mit dem Auto zu meinen Großeltern und gab mir einen Abschiedskuss da er noch am selben Tag wieder nach Hamburg fahren wollte. Da stand ich nun mit meinem Koffer neben meinen Großeltern und beobachtete sein Auto wie es vom Hof fuhr.
Mein Großvater hatte mir eine Hand auf die Schultern gelegt und wir gingen zusammen ins Haus. Als er die Tür schloss sagte er meiner Oma sie solle meine Sachen auf mein Zimmer bringen und ich fragte ob ich ihr nicht dabei helfen sollte. “Nein das kann die alleine komm mit Melanie ich mache erst mal ein anständiges Mädchen aus dir”Ich verstand nicht was er damit meinte und schaute zu meiner Oma die sich mit dem schweren Koffer abmühte ihn die Treppe hoch zu bekommen.
Er hatte immer noch seine Hand auf meiner Schulter und führte mich ins Badezimmer. Als er die Tür schloss brüllte er mich an “du siehst aus wie eine Schlampe mit der ganzen Farbe im Gesicht und deinen langen Haaren so was dulde ich in meinem Haus nicht” Ich war völlig erschüttert und brachte keinen Ton heraus. Er zerrte mich zum Waschbecken und begann mit Wasser und Seife mein Gesicht zu waschen.
Die Seife brannte mir in den Augen und ichschrie laut aber das störte ihn nicht und er machte weiter bis alle Spuren der Schminke abgewaschenwaren. ¨wenn ich dich noch mal so beschmiert sehe bekommst du eine Woche nichts zu essen, so und jetzt kommen deine Haare dran du siehst ja unmöglich aus ¨Ich schrie laut auf als er meine Haare packte und eine große Schere aus der Schublade holte.
¨nein bitte mach das nicht ¨ schrie ich aber es war zu spät mit zwei schnellen Schnitten waren meine langen Haare auf Schulterhöhe abgeschnitten. Er warf mir meine Haare zu Füßen und brüllte mich an ¨mach hier sauber ¨ Ich brach zusammen und fing hemmungslos an zu weinen, meine abgeschnittenen Haare hielt ich inmeinen Händen und drückte sie mir vor mein Gesicht. Ich hörte wie die Haustür zugeschlagen wurde und kurz danach kam meine Oma zu mir ins Badezimmer.
Sie kniete sich neben mich nieder und nahm meinen Kopf in ihre Arme. Ich hielt immer noch meine Haare in den Händen und mein Gesicht glänzte vor Tränen. Sie strich mir sanft über meine Stirn und meinte Großvater sei schwierig und ich sollte alles machen was er sagte um nicht seinen Zorn zu provozieren. ¨komm mit du behältst deine abgeschnittenen Haare und legst sie in dein Zimmer, ich mache dann hier sauber und du hilfst mir beim Abendessen ¨Ich war geschockt und konnte nicht verstehen was eben passiert war aber ich folgte meiner Oma in die Küche und half ihr.
Sie schaute mich noch mal voller Mitleid an ¨warte mein kleines ich will dir deine Haare nur ordentlich machen ¨ und sie schnitt mir vorsichtig noch ein paar Spitzen ab damit ich halbwegs ordentlich aussah. Beim Abendessen bekam ich von meinem Großvater einen Schlag an den Kopf weil ich nicht gerade genug gesessen hatte und wurde dann von ihm auf mein Zimmer geschickt. Ich hatte meine abgeschnittenen Haare zu einem Zopf gebunden und ihn in meiner Nachttischschublade gelegt.
Am nächsten Tag in der Schule wunderten sich alle das ich ungeschminkt und mit kurzen Haaren erschien aber da viele wussten das meine Mutter im Krankenhaus war stellte keiner Fragen. Im Unterricht war ich nicht aufmerksam und als mich meine Lehrerin ansprach schreckte ich hoch ¨Melanie ich habe dir eine Frage gestellt träumen kannst du zu Hause ¨ Ich brach in Tränen aus und legte meinen Kopf auf den Tisch.
Sie wusste das meine Mutter im Krankenhaus war und kam auf mich zu ¨bitte beruhige dich ist ja alles gut ¨Sie ließ mich alleine und meine Freundin Miriam die neben mir saß schaute mich an ¨Melanie was ist denn mit dir ¨ Ich sah auf und wischte mir die Tränen ab. “es geht schon wieder ¨ stammelte ich. Als ich von der Schule zurück kam erwartete mich schon mein Großvater ¨du hilfst mir jetzt in der Scheune beim Aufräumen zu Essen bekommst du erst wenn alles fertig ist ¨ und ich ging widerspruchslos mit.
Es war eine schwere und dreckige Arbeit die Scheune aufzuräumen aber ich versuchte so gut ich konnte den Anweisungen von meinem Großvater zu gehorchen. Ich bekam einige leichte Schläge an den Kopf weil ich seiner Meinung zu langsam arbeitete aber ich steckte sie klaglos ein. Es dämmerte schon als wir endlich fertig waren und er führte mich ins Badezimmer und zog mir diedreckigen Sachen aus, ich stand nackt vor ihm und er wusch mir den Dreck ab.
Er gab mir ein Handtuch das ich mir umbinden musste und wir gingen in die Küche dort gab es Brote aber ich konnte nicht viel essen. Er schickte mich dann gleich wieder auf mein Zimmer. An diesem Tag begann ich ein Tagebuch zu führen und alles aufzuschreiben. Im nachhinnein muss ich sagen das es einer der besseren Tage war. Die nächsten Tage liefen alle ähnlich ab, nach der Schule musste ich ihn bei irgendweichen Arbeitenhalfen und er ging jedesmal mit mir zusammen ins Badezimmer und badete mich.
Meine Oma kam Abends oft zu mir auf mein Zimmer und brachte mir noch was zu essen. Aber ich hatte immer Hunger in dieser Zeit. Am Wochenende wollte ich gerne mit meinen Freunden an den Strand und er erlaubte es mir aber nur unter der Bedingung das ich ihm am Abend einen Gefallen tun müsste. Ich verstand nicht genauwas er meinte und freute mich auf die Zeit mit meinen Freunden.
Es war ein schöner Tag und wir hatten viel Spaß am Strand auch wenn ich immer etwas leiser lachteals die anderen. Als ich gegen 18. 00 Uhr wieder zurück kam erwartete er mich schon vor dem Haus. ¨so Melanie du gehst jetzt Duschen und was essen und dann gehst du sofort zu Bett ¨ ich tat wie er mir das gesagt hatte und als ich später im Nachthemd in meinem Bett lag öffnete er die Tür und kam zu mir ins Zimmer.
¨so mein liebes du hattest den Tag über deinen Spaß und jetzt wirst du dafür bezahlen ¨ ich verstand überhaupt nicht was er meinte und schaute ihn nur mit großen Augen an. Er schob meine Bettdecke zur Seite und zog sich seine Hose aus dann kam er zu mir ins Bett und schob mir mein Nachthemd hoch, meinen Slip zog er mir aus und legte sich zu mir ins Bett.
Er drehte mich auf den Rücken und setzte sich auf mich, sein Glied war steif und er drang in mich ein. Ich schrie und bekam einige Schläge an den Kopf, immer wieder stieß er in mich ein und als er kam schrie ich erneut laut auf. Er schaute auf mich hinab und zog eine Schachtel aus seiner Tasche, ¨von diesen Tabletten nimmst du jeden Tag eine und wehe ich sehe mal das du sie nicht nimmst.
Es sind 21 Tabletten auf einer Karte und dann nimmst du 7 Tage keine, hast du das Verstanden? ¨ Ich nickte nur heftig und konnte nicht sprechen. Er verließ mein Zimmer und ich lag in meinem Bett, an meinem Beinen klebte sein Sperma aber ichtraute mich nicht es ab zu wischen. An diesem Abend kam meine Oma nicht zu mir aufs Zimmer und ich konnte kaum schlafen. Die nächsten Wochen vergingen zäh und immer wieder wurde ich wegen irgendwelchen Kleinigkeiten von meinem Großvater geschlagen.
Meine Oma versuchte mich so gut sie konnte vor ihm zu schützen und gab mir Aufgaben bei denen ich mit ihr alleine war. Ich weinte viel in dieser Zeit und sehnte mich nach meinen Eltern aber die waren unerreichbar weit von mir weg. Mein Vater rief zwar fast jeden Tag bei meinen Großeltern an aber meine Großvater war jedesmal dabei wenn er mir den Hörer gab und so durfte ich nur sagen das alles in Ordnung sei und es mir gut gehen würde.
Er hatte mir gedroht das er mich grün und blau schlagen würde wenn ich jemanden in der Schule was erzählen würde und ich hielt mich daran. Ich war nie besonders kräftig aber in dieser Zeit nahm ich stark ab und verlor über 10kg Ich war schon 168cm groß und wog nur noch 42kg. Auch in der Schule fiel auf das ich viel zu dünn war aber alle schoben das darauf zurück das es meiner Mutter so schlecht ginge und es schon wieder besser werden würde wenn sie wieder aus der Klinik raus kommen würde.
Niemand fragte mich nach dem wirklichen Grund, keiner erkundigte sich warum ich in dieser Zeit so oft weinte und unaufmerksam war. Ich war alleine und konnte mit niemanden reden nur meine Oma konnte ich mein Leid schildern aber auch dazu hatte ich nicht viel Gelegenheit. In den Herbstferien durfte ich kaum mal mit meinen Freunden zusammen sein und wenn dann musste ich ihm am Ende des Tages wieder einen Gefallen tun.
Ich nahm diese Abende mit der Zeit als eine Art Strafe hin die ich dafür verdient hatte das ich mit Freunden zusammen war. Ich zog mich immer mehr von meinen Schulfreunden zurück und selbst mit meiner besten FreundinMiriam hatte ich in dieser Zeit nur wenig Kontakt. Nach den Ferien schrieben wir mehrere Arbeiten in der Schule aber ich schnitt in allen sehr schlechtab. Ich war eigentlich eine sehr gute Schülerin und etwas schlechteres als ein gut hatte ich in einer Arbeit noch nie nach Hause gebracht.
Jetzt waren die besten Noten höchstens ein ausreichend und als mein Großvater davon erfuhr musste ich jeden Abend zusammen mit ihm üben. Ich musste in den Garten gehen und von der Weide einen Ast ab schneiden und ihn diesen bringen dann zog ich mich nackt vor ihm aus und stellte mich mit den Gesicht zur Wand. Er stellte mir dannFragen und für jede falsche Antwort bekam ich einen Schlag mit dem Stock.
Die Schläge landeten auf meinem Po, den Rücken und meinen Beinen, wenn ich zu Bett ging war ich mit Striemen von den Stockschlägen übersät. Im Sportunterricht trug ich in dieser Zeit immer lange Hosen und ein weites Shirt da ich nicht wollte das jemand meine Striemen sehen konnte. Meine Schuhleistungen wurden dann wieder besser und ich schrieb wieder fast nur Einsen aber ich wurde von ihm trotzdem oft mit einem Stock geschlagen.
An einem Wochenende fragte mich Miriam ob ich nicht Lust hätte bei ihr zu übernachten und ich meinte das ich da erst meinen Großvater fragen müsste. Als ich ihm nach dem Mittagessen eine Tasse Tee und seine Pfeife brachte fragte ich ihn danach. Er schaute mich eine Zeit lang an und zog an seiner Pfeife dann blies er mir den Rauch ins Gesicht “In Ordnung du kannst die Nacht bei ihr verbringen, solltest du ihr aber irgend etwas erzählen wirst du dir wünschen nie geboren worden zu sein und jetzt verschwinde ¨ Er hatte mich schon einige Zeit nicht mehr mit dem Stock geschlagen und daher merkte Miriam nichts davon.
Es war eine schöne Nacht und wir lagen nackt zusammen unter der Decke und ich spielte bei Miriam mit meiner Hand zwischen ihren Beinen und sie bei mir. Aber diese Nacht verging und ich nahm am nächsten Tag mit einem Kuss auf ihren Mund Abschied von ihr und ging zurück zu meinen Großeltern. Er erwartete mich schon und zerrte mich in den Keller es war dort kalt und dunkel und ich musste als Strafe dort die Nacht verbringen.
Mir war klar das ich hier für jede Freude die ich erleben würde doppelt leiden müsste und das führtedazu das ich mich noch weiter von meinen Freunden zurück zog und nichts mehr mit ihnen unternahm. Ich erfand Ausreden warum ich keine Zeit hätte und blieb viel alleine. Mein Vater kam öfters vorbei und besuchte mich aber dann verhielt sich mein Großvater immer wieein Engel und schilderte meinem Vater wie gut wir uns beide doch verstehen würden und wie gut esmir hier gehen würde.
Ich stand immer daneben und brachte keinen Ton heraus, ich sah meinen Vater nur stumm an und wünschte ich könnte es ihm sagen aber ich schaffte es nicht. Als der Winter kam erfand mein Großvater eine neue Methode mich zu quälen, in meinem Zimmer unter dem Dach war nur eine kleine Heizung die es kaum schaffte den Raum zu erwärmen aber er ließ sie immer wieder aus und ich musste frierend in meinem Bett liegen.
Er stellte die Heizung erstfür ein paar Tage wieder an wenn ich ihm einen Gefallen tat und er mich vergewaltigen konnte. Ich musste ihn darum bitten die Heizung wieder an zu stellen aber ich wusste genau was es mich kostenwürde, daher versuchte ich es so lange wie möglich heraus zu zögern aber irgendwann war mir dann alles egal und ich bat ihn regelmäßig die Heizung an zu lassen und ich wusste was mich diese Bitte kosten würde.
Er begann in dieser Zeit immer häufiger zu husten und bekam nur schwer Luft. Das machte ihn nur um so wütender und ich hatte immer darunter zu leiden. Sein Husten wurde aber immer schlimmer und als er eines Tages vom Arzt kam hörte ich wie er meiner Oma sagte das er Lungenkrebs hätte und der Arzt ihm kein halbes Jahr mehr geben würde, für eine Behandlung sei der Krebs bereits zu weit fortgeschritten.
Ich wusste nicht genau was das bedeuten sollte aber das es eine schlimme Nachricht war merkte ich. Mein Großvater wurde in den nächsten Wochen immer schwächer und ich konnte zusehen wie es ihm immer schlechter ging. Er hatte nicht mehr die Kraft mich zu bestrafen und ich fing langsam wieder an mit meinen Freunden was zu unternehmen. Eines Morgens im Februar kam meine Oma zu mir ins Zimmer und setzte sich an mein Bett, das hatte sie vorher noch nie gemacht und ich merkte das was passiert sein musste.
Sie sagte mir das mein Großvater verstorben sei, ich schaffte es nicht um ihn zu trauern. Ich schautesie nur an und meinte ob ich ihr helfen könnte. Bei der Beerdigung stand ich vor seinem Grab und rechts daneben war eine Kiste mit Sand und einer kleinen Schaufel. Jeder Trauergast nahm eine kleine Schaufel voll Sand und warf sie auf den Sarg der im Grab stand. Als ich an der Reihe war stieß ich die Schaufel tief in den Sand und warf eine große Portion Sand auf seinen Sarg.
Am liebsten hätte ich das ganze Grab eigenhändig zu geschaufelt. Ich hatte keine Tränen in den Augen, um ihn konnte ich nicht trauern. Die nächsten Wochen verbrachte ich alleine mit meiner Oma und es war eine schöne Zeit ich durfte meine Freundin einladen und sie durfte auch bei mir übernachten. Dann kam der Anruf von meinem Vater, meine Mutter war im Krankenhaus verstorben und sie sollte in der nächsten Woche nach Sylt gebracht werden und hier beerdigt werden.
Ich kann es nicht erklären aber ich hatte keine Kraft mehr um sie zu trauern, vielleicht weil ich sie schon fast ein Jahr lang nicht mehr gesehen hatte. Bei der Beerdigung aber als der Pastor sagte wie gut sich meine Großeltern in dieser schweren Zeit um mich gekümmert hatten brach ich zusammen und lag auf dem Boden der Kapelle und weinte hemmungslos. Mein Vater kniete sich neben mich hin und nahm mich in den Arm aber ich konnte mich nicht beruhigen.
Er gab daraufhin seine Stelle in Hamburg auf und wohnte wieder in unserm Haus und ich war mit ihm wieder zusammen. Was in der Zeit, als ich bei meinen Großeltern war passiert ist darüber habe ich nie mit ihm gesprochen. Ich ließ mir meine Haare wieder lang wachsen aber den Zopf den er mir am ersten Tag abgeschnitten hatte habe ich noch heute. Mit einem Jungen wollte ich mich nach diesem Jahr aber nicht mehr treffen und bin seit dieser Zeit nur noch mit Frauen aus gegangen.
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